Ade liebes Sparschwein - Tschüss Sparbuch
War es einst das beliebteste Haustier für Kinder, so hat es
jetzt endgültig ausgedient, das Sparschwein. Zu sehr leidet es unter der
Zinsdepression, als dass man Kindern (und auch Erwachsenen) zumuten möchte, es
noch zu füttern. Ein einfacher Vergleich verschiedener Sparformen zeigt es
deutlich:
Wenn man von 2009 bis 2019 jeden Monat 100 € in eine
Sparschwein steckte und dann aufs Sparbuch brachte, konnte selbst das
hartgesottenste Sparschwein nur in Tränen ausbrechen. Das Endergebnis lag im
Schnitt bei unter 12.400 €. Wohlgemerkt einschließlich der selbst eingezahlten
12.000 €. Also rund 400 € Ertrag in 10 Jahren, das kann es doch wohl nicht
sein. Und es ist auch auf die nächste
Zeit keine Besserung in Sicht.
Also weg vom
Sparschwein und hin zu Schweinchen Schlau, dem Investment-Sparplan.
Die erzielbare Rendite gibt den Fondssparern allemal recht:
Wie lukrativ das ratierliche Investieren in Wertpapiere ist, zeigt einmal mehr
die aktualisierte Wertentwicklungsstatistik des Bundesverbands Investment und
Asset Management (BVI) auf eindrucksvolle Weise. Während die oben genannten
Sparerlieblinge wie Sparbuch, aber auch
Fest- oder Tagesgeld mit Sicherheit nur eins bringen, nämlich Kapitalverzehr,
winken bei Fondssparplänen mit ziemlicher Gewissheit Jahresrenditen von vier
Prozent und mehr – ein wenig Geduld vorausgesetzt. . So wurden Ablaufergebnisse
von bis zu 22.000 € erzielt, das kann sich sehen lassen, das ist ein krasser
Unterschied. Jedoch hier ist die
richtige Auswahl wichtig.
Ohne Aktien geht beim Fondssparen
wenig.
Zugleich zeigt die Auswertung des Branchenverbands, wie entscheidend die besparte Fondskategorie am Ende für das Ergebnis ist. Denn schon ein flüchtiger Blick auf die BVI-Statistik zeigt: Wer Aktien hierbei – vielleicht aufgrund von Vorurteilen oder übertriebenen Risikoerwägungen – kategorisch ausschließt, tut sich und seinem Depot keinen Gefallen. Im Gegenteil, während Mischfonds und Anlageorientierte Fonds im Schnitt bei einer Durchschnittsrendite von rund 2,5 % pro Jahr lagen, konnten sich aktienorientierte Sparer über durchschnittlich 6 bis 10 % Rendite freuen. Dieser große Unterschied zeigt aber auch, wie wichtig die richtige Auswahl ist. Kommt zu einer guten Rendite noch die Gewissheit, in nachhaltigen, ökologischen und ethisch orientierten Anlagen investiert zu sein, sind alle Vorteile vereint.
Zugleich zeigt die Auswertung des Branchenverbands, wie entscheidend die besparte Fondskategorie am Ende für das Ergebnis ist. Denn schon ein flüchtiger Blick auf die BVI-Statistik zeigt: Wer Aktien hierbei – vielleicht aufgrund von Vorurteilen oder übertriebenen Risikoerwägungen – kategorisch ausschließt, tut sich und seinem Depot keinen Gefallen. Im Gegenteil, während Mischfonds und Anlageorientierte Fonds im Schnitt bei einer Durchschnittsrendite von rund 2,5 % pro Jahr lagen, konnten sich aktienorientierte Sparer über durchschnittlich 6 bis 10 % Rendite freuen. Dieser große Unterschied zeigt aber auch, wie wichtig die richtige Auswahl ist. Kommt zu einer guten Rendite noch die Gewissheit, in nachhaltigen, ökologischen und ethisch orientierten Anlagen investiert zu sein, sind alle Vorteile vereint.
Generell sind die allgemeinen Fondsspar-Vorteile für alle
Anleger identisch. Denn Fondssparer bleiben – anders als beispielsweise Inhaber
einer Kapitallebensversicherung –
finanziell beweglich und sind stets Herr ihrer Geldanlage. Denn hier
lassen sich die Sparraten aufgrund vorübergehender finanzieller Engpässe
reduzieren oder auch mal ganz aussetzen, um ihn später wieder weiterzuführen
oder aufzustocken. Ebenso ist eine häufig in ihrer Wirkmächtigkeit
unterschätzte Variante möglich, von Beginn an den Plan zu dynamisieren, um so
einen eingebauten Inflationsausgleich zu erreichen.
Ausführliche Informationen über Investment-Sparpläne bei www.wirtschaftsbuero.de
Ein kostenloses E-Book zu dem Thema Zinsverluste erhält man unter https://nachhaltigeanlagen.de/wege-aus-dem-zinstief/
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