Diesen Fehler sollten Anleger vermeiden – und warum Dranbleiben sich auszahlt

 


Die Börse – ein echtes Wechselbad der Gefühle! In den letzten Monaten haben uns die Märkte wieder einmal gezeigt, wie schnell es rauf und runter geht. Während sich die Kurse in ständigen Schwankungen bewegen, fällt es vielen Anlegern schwer, ruhig zu bleiben. Der Impuls, auszusteigen, ist groß. Doch genau das könnte der falsche Schritt sein.



Ich bin Johann Drexler vom Wirtschaftsbüro Drexler, und ich möchte Ihnen heute erklären, warum es gerade in turbulenten Börsenzeiten wichtig ist, dran zu bleiben. Auch wenn es verlockend erscheint, zu versuchen, den perfekten Kauf- oder Verkaufszeitpunkt zu treffen, ist das in der Realität selten von Erfolg gekrönt.

Warum das Timing selten aufgeht

Die Vorstellung, in einem Markt tief zu kaufen und bei Höchstständen wieder zu verkaufen, klingt verlockend. Aber das ist eine der größten Fallen für Anleger. Selbst professionelle Investoren scheitern regelmäßig daran, den perfekten Zeitpunkt zu erwischen. Und auch Sie als Privatperson sollten sich nicht der Illusion hingeben, dass es klappt – auch wenn es nach den besten Börsentagen oft eine Zeit der Unsicherheit gibt.

Emotionen und ihre Rolle beim Investieren

Warum fällt es uns so schwer, ruhig zu bleiben? Ganz einfach: Emotionen! In einem fallenden Markt dominiert oft die Angst, weiter zu verlieren. Dies führt dazu, dass Anleger schnell verkaufen – genau an den Tiefpunkten. Steigen die Kurse dann wieder an, zögern viele und hoffen auf einen Rücksetzer, was dazu führt, dass sie genau dann kaufen, wenn die Kurse bereits höher sind. Dieser Teufelskreis aus Angst und Hoffnung führt zu prozyklischem Verhalten – und das ist der Weg in die falsche Richtung.

Die besten Tage verpassen – und die Folgen

Lassen Sie mich das mit ein paar Zahlen untermauern: Wer über einen Zeitraum von 20 Jahren (2005–2024) im S&P 500 investiert geblieben ist, konnte im Schnitt eine jährliche Rendite von etwa 10,4 % erzielen. Wer jedoch nur die zehn besten Börsentage verpasst hat, kam auf nur 6,1 %. Und bei 20 verpassten Top-Tagen? Nur noch 3,5 %. Das zeigt eindrucksvoll, wie viel Potenzial man verpasst, wenn man in den Momenten der Unsicherheit aussteigt.

Nach der Achterbahnfahrt kommt der Aufschwung

Denken Sie daran: Die besten Tage an der Börse kommen oft direkt nach den schwächsten Phasen. Wer sich in solchen Phasen von der Angst treiben lässt und verkauft, ist genau dann nicht dabei, wenn sich die Märkte erholen. Volatilität bedeutet nicht nur Rückgänge, sondern auch Chancen auf eine attraktive Rendite. Wer die Ruhe bewahrt, wird am Ende belohnt.


Fazit:
Wenn Sie Ihre Anlagestrategie auf den Prüfstand stellen möchten oder Unterstützung bei der langfristigen Planung suchen, dann lassen Sie uns darüber sprechen. Ich freue mich darauf, Ihnen zu zeigen, wie Sie auch in turbulenten Zeiten von den Chancen profitieren können.

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