Wasser ist Leben

 

Wasser ist für uns Alle ein lebensnotwendiges Grundnahrungsmittel. Wer gestern Abend im Fernsehen den ARD Film „Bis zum letzten Tropfen“ versäumt hat, dem empfehle ich auf jeden Fall, dies in der Mediathek nachzuholen. Bis 16.06.2022 sollte dies möglich sein.

Wasser wird zu einem knappen Gut.

Ein ernsthafter Wassernotstand ist mittlerweile auch in einem bisher eher begünstigten Gebiet wie bei uns nicht mehr auszuschließen. In vielen anderen Teilen der Welt gehört der Zugang zu sauberem Wasser leider nicht zur Regel, sondern ist oft eine totale Ausnahme. Zudem leben immer mehr Menschen auf unserer Erde, und die Wirtschaft wächst stetig weiter. Die Süßwasservorkommen wachsen aber nicht mit, im Gegenteil. Somit wird sauberes Wasser immer mehr zu einem geringen und oft sogar umkämpften Gut.

Eine Hilfe zu einer verbesserten Trinkwasserversorgung weltweit versprechen zum Beispiel die verschiedenen nachhaltig orientierten Wasserunternehmen, durch Investitionen in effizientere Wassernutzung, Kreislaufsysteme und Aufbereitungsanlagen. Und genau in solche Unternehmen investieren die diversen auf dem Markt befindlichen „Wasserfonds“. Aber können alle diese themenbezogenen Investmentfonds dieses Versprechen auch halten?

Der Ansatz dabei ist unterschiedlich, manche investieren hauptsächlich in Wasserversorgen, die Städte und Dörfer mit Trinkwasser versorgen und Abwässer klären und Andere haben ihren Schwerpunkt in der Wasser- und Abwassertechnik. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Firmen, die Sanitärtechnik, Pumpen, Rohre und Bewässerungsanlagen herstellen.

In börsennotierten Firmen dieser Art investieren die „Wasserfonds“ der einzelnen Investmentfonds-Anbieter. Sie versprechen eine positive Auswirkung auf die Umwelt und eine verbesserte Wasserversorgung durch die Investition in ausgesuchte Wasserfonds. Und dies ist gleichzeitig ein lohnendes Investment für den Anleger, sagen die Anbieter.

Nun, leider muss man sagen, nicht alle „Wasserfonds“ werden ihrem Anspruch gerecht. In manchen dieser angebotenen Fonds befinden sich zum Beispiel auch Baustoffkonzerne oder sogar Unternehmen, die keinerlei nachhaltigen Bezug erkennen lassen. Damit soll dann die Rendite etwas aufgepeppt werden. Hier ist nicht alles im grünen, oder besser gesagt im „blauen“ Bereich.

Schaut man sich die Rendite an, so kann grundsätzlich gesagt werden, dass Gutes tun für die Umwelt ein lohnendes Unterfangen ist. Allerdings mit großen Unterschieden. So hat sich in den letzten 5 Jahren der stärkste Fonds in diesem Segment doppelt so gut entwickelt wie der schwächste.

Es ist also sinnvoll und rentabel, einen Wasserfonds im Depot zu haben, aber ebenso sinnvoll ist es, die richtige Wahl unter den Angebotenen zu treffen. Hierzu empfehle ich eine umfassende Beratung, eine Terminvereinbarung unter https://www.wirtschaftsbuero.de ist der erste Schritt in die richtige Richtung.


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